Gemüseportraits
Aprikosen
Aprikosen werden meist roh mit Schale ohne den Kern verzehrt. Sie eignen sich aber auch zum Trocknen im Dörrgerät oder zum Einkochen.
Artischocken
Junge, kleine Artischocken kann man komplett essen, da sie kaum „Heu“ enthalten. Sie können ohne große Vorarbeit sogar inklusive Stiel gekocht oder gebraten werden. Auch roh mit etwas Olivenöl oder in Salaten können sie gegessen werden. Artischocken passen gut zu Risotto, Pasta, Kartoffeln oder auf Pizza. Die äußeren Blätter sind etwas hart und leicht bitter, der untere Teil des Blattes wird mit den Zähnen weggezogen und schmeckt sehr gut. Wenn alle Blätter „abgeknabbert“ sind, kommt man zum Herz, dem besten Teil der Artischocke.
Auberginen
Das Aroma von Auberginen entwickelt sich erst beim Zubereiten durch das Würzen mit beispielsweise Zitronensaft, Zwiebeln, Knoblauch, Pfeffer, Basilikum oder Oregano. Anschließend die meist in Scheiben geschnittenen Früchte dünsten, grillen, braten oder backen. Infolge des Solanin-Gehaltes eignen sich Auberginen nicht für den Rohverzehr.
Broccoli
Broccoli verwendet man als Gemüsebeilage sowie für Salate, Suppen und Aufläufe. Der klassische Broccolikopf ist die Blüte der Pflanze, aber auch Stiele und junge Blätter lassen sich verzehren. Der angenehme mild-würzige Kohlgeschmack und hohe Mineralstoff- und Vitamingehalte machen Broccoli zu einem beliebten Gemüse.
Blumenkohl
Blumenkohl kann roh oder gekocht gegessen werden. Meist wird er vor dem Kochen in Röschen zerteilt. Diese garen schneller als der ganze Kopf.
Chicoree
Chicoree kann man roh und gekocht essen. Als Salat zubereitet, wird er sehr gerne mit anderen Blattsalaten oder mit Früchten wie Bananen, Mandarinen, Orangen oder Äpfeln kombiniert. Chicoreeblätter können auch gedünstet oder überbacken werden. Beim Dünsten sollte etwas Zitronensaft dazugeben werden, damit die schöne Blattfarbe erhalten bleibt.
Chinakohl
Chinakohl muss nicht lange geschmort werden. Es reicht, wenn man ihn kurz blanchiert oder im Wok ganz kurz in heißem Öl rührt. Da es sich um eine Salatpflanze handelt, kann man Chinakohl auch als Salat zubereiten und roh genießen.
Dicke Bohnen
Bei den Dicken Bohnen werden nur die Samen verwendet. Die Hülse wird aufgerissen und nur die darin enthaltenen nierenförmigen Samen werden zur Zubereitung verwendet. Diese sollten nur blanchiert oder gekocht verzehrt werden.
Granatapfel
Vom Granatapfel isst man die innenliegenden roten, saftigen Kerne. Wenn man den Granatapfel halbiert, schneidet man oft auch ein paar Kerne durch und es tritt viel Saft aus. Den sollte man auffangen und auch nutzen. Am besten ist es die Spitze etwa 1,5 cm hoch abzuschneiden, dann die Trennwände der einzelnen Kammern außen einzuschneiden und die Frucht dann sternförmig aufzubrechen. Die Kerne lassen sich mit Blattsalaten gut kombinieren, schmecken aber auch in Pudding, Joghurt oder Obstsalat.
Grapefruit
Die Grapefruit, die wir liefern, hat leicht bitteres, rötliches Fruchtfleisch. Bitter sind vor allem die Schale und die weißen Häute, die das Fruchtfleich umgeben. Da die Grapefruit schwer zu schälen ist, teilt man sie am besten mittig (am Äquator) und löffelt die einzelnen Segmente aus. Lecker schmecken diese „Filets“ z.B. auch im (Feld-) Salat.
Erdbeeren
Erdbeeren sind pflückreif und genießbar, wenn mindestens zwei Drittel der Fruchtoberfläche rot gefärbt ist. Zu den klassischen Kombinationen gehören Süßspeisen, bei denen Rhabarber und Erdbeeren gemeinsam verarbeitet werden. Auch Bananen und Erdbeeren ergänzen sich geschmacklich. Besonders gut zur Geltung kommt der Geschmack der Erdbeeren, wenn die Frucht vor dem Verzehr mit ein wenig Balsamico-Essig benetzt wird. Eine klassische Genussform ist auch der Erdbeerkuchen.
Feldsalat
Der Nährwert von Feldsalat liegt bedeutend höher als der von Kopfsalat. Er besitzt sehr viel an Provitamin A und Vitamin C, darüber hinaus hat er einen hohen Gehalt an Kalium, Calcium und Eisen. Feldsalat ist auch unter den Namen Ackersalat (dort wuchs er früher als Wildpflanze), Rapunzelsalat, Schafmaul und Nisselsalat bekannt.
Endiviensalat
Den Endiviensalat gibt es in zwei verschiedenen Formen: Mit glatten Blättern wird er Escariol genannt. Die andere Variante hat gezackte und gekrauste Blätter, das ist die Sorte Frisée. Bei beiden Endivien-Arten sind die Blätter außen grün bis gelblich und sehr robust. Das Salatherz ist sehr hell, fast weiß. Dieser Blattsalat schmeckt leicht nussig und angenehm herb bis bitter. Der Endiviensalat kann sowohl roh in verschiedensten Salaten als auch gegart in Suppen oder Eintöpfen zubereitet werden.
Fenchel
Fenchelknollen werden roh in Salaten und gekocht als Gemüsegerichte zubereitet. Besonders gut eignen sie sich als Beilage zu gedünsteten Fischgerichten.
Galia Melone
Galia ist eine Zuckermelone. Die Melone wird am besten roh ohne Schale und Kerne gegessen. Melone lässt sich gut mit herzhaften Zutaten, z.B. Schinken, kombinieren.
Grünkohl
Grünkohl, auch Braunkohl oder Krausskohl genannt, ist äußerst vielseitig: Als gegartes Gemüse schmeckt Grünkohl sowohl gedämpft, blanchiert, gekocht oder auch geschmort. Man kann die rohen Blätter zusammen mit Früchten zu einem Smoothie mixen. Die blanchierten Blätter eignen sich auch als Salat. Auch sehr schmackhaft als pikanter Snack in Form von Chips.
Kaki
Kaki soll am besten in einem überreifen Zustand verzehrt werden. Erst dann ist der Gerbstoff Tannin abgebaut, so dass er keinen pelzigen Geschmack auf der Zunge hinterlässt und sich das süße aprikosen- oder birnenartige Aroma durchsetzt.
Aus Kakis können jedoch auch Marmeladen, Konfitüren oder Quarkspeisen gezaubert werden.
Knollensellerie mit Grün
Der Knollensellerie wird hauptsächlich fein gerieben für Salate, gestückelt als Suppenzutat oder als sog. „Sellerieschnitzel“ in Scheiben geschnitten und in der Pfanne gebraten. Auch das Grün kann für das Kochen oder für den Salat verwendet werden.
Kürbis
Die Zubereitungsmöglichkeiten sind so vielfältig, wie die Kürbisse selbst: Eintöpfe, Aufläufe, Suppen, Kompotte, Kuchen, Marmeladen, Fladen, Salate, gefüllt…
Je nach Sorte zerfällt das Fruchtfleisch beim Kochen oder nicht. Bei manchen Kürbissen kann die Schale mit verwendet werden, weil sie bei warmer Zubereitung weich wird, z.B. Hokkaido. Unverletzte saubere Früchte können an einem trockenen, luftigen und nicht zu kühlem Ort etliche Wochen, u.U. mehrere Monate, aufbewahrt werden.
Kohlrabi
Kohlrabi-Knollen eignen sich gekocht als Beilagen, Suppen und Eintöpfe. Kohlrabi können auch als Rohkost gegessen werden. Die Blätter sind sowohl gedünstet als auch roh als Salat zu genießen.
Mairübchen
Mairübchen können roh und gekocht gegessen werden. Man kann Mairübchen schälen, aber man kann sie auch ungeschält essen. Das Blattgrün kann wie Petersilie geschnitten und über das Gemüse gestreut werden.
Mangold
Mangoldblätter lassen sich ähnlich wie Spinat verwenden, sollten aber kurz blanchiert werden. Die Stiele kann man wie Spargel oder Schwarzwurzeln zubereiten. Der Geschmack ist kräftig und leicht nussartig. Mangold eignet sich zum Backen, Dünsten und Braten. Besonders raffiniert ist es, Fleisch und Fisch in die Blätter einzuschlagen und darin zu servieren. Das gleiche ist natürlich auch mit Käse oder Tofu möglich.
Mirabellen
Die Mirabelle ist eine Unterart der Pflaume. Die Steinfrucht besitzt einen Durchmesser von 2 bis 3 Zentimetern, ist kugelig, tief wachsgelb und oft mit einer rötlichen Punktierung oder grün. Das Fruchtfleisch ist sehr süß und löst sich leicht vom Steinkern.
Pak Choy
Pak Choy, auch chinesischer Senfkohl oder Blätterkohl genannt, ist ein naher Verwandter des Chinakohls. Er kann roh oder gekocht gegessen werden. Pak Choy lässt sich in Gerichten an Stelle von Mangold oder Spinat einsetzen.
Paprika
Paprika gibt es in verschiedenen Farben und Formen. Man kann sie roh oder gekocht essen. Paprika braucht nicht geschält zu werden, aber die weißen Samenstränge sollten entfernt weden.
Porree
Poree, auch Lauch genannt enthält viele Vitamine und Mineralstoffe.
Er ist Bestandteil in jedem Suppenbund, eignet sich demnach gut für Eintöpfe und Suppen. Auch gekocht, geschmort, überbacken oder roh als Salat ist Porree eine Köstlichkeit.
Postelein
Postelein-Salat ist in allen Teilen (Blätter, Stiele und Blüten) essbar. Die jungen Pflanzen, die wir liefern, sind am besten roh als Salat zu essen. Wie Feldsalat oder Blattsalat lassen sich die Blätter und die langen Stiele (nur eventuell vorhandene Wurzeln abschneiden) mit einem beliebigen Dressing oder anderen Zutaten kombinieren. Man kann Postelein auch andünsten und wie Spinat verwenden.
Puntarelle
Puntarelle ist eine italienische Winterspezialität. Das Zichoriengewächs enthält, ähnlich wie Chicoree, Bitterstoffe, die sehr gesund sind. Wer es nicht so gerne bitter mag, kann die Stiele der Puntarelle einritzen und ca. 30 Min. in lauwarmes Wasser legen. Sehr gut gegen die Bitterstoffe hilft auch Kartoffelbrei. Also einfach den Kartoffelbrei mit Puntarelle (als Salat mit Dressing angemacht) mischen. Puntarelle kann man roh als Salat (gut passt Olivenöl dazu) oder gedünstet als Gemüse essen.
Radieschen
Mit ihrem frischen, würzigen Geschmack eignen sich Radieschen gut zum rohen Verzehr in Salaten sowie zum Garnieren. Blätter und Knollen gelten auch als Kochgemüse.
Romanesco
Der Romanesco ist eine Variante des Blumenkohls. Er kann roh oder gekocht gegessen werden. Zur Zubereitung wird er von den Blättern befreit, der Strunk gekürzt sowie eingeschnitten und der Kohlkopf im Ganzen etwa zwanzig Minuten in Salzwasser gegart oder zerteilt in Röschen 10 bis 15 Minuten gedünstet. Serviert wird er klassisch mit zerlassener Butter, mit Holländischer Sauce oder Béchamelsauce, mit in Butter geröstetem Paniermehl oder als Auflauf mit Käse überbacken.
Rondini
Rondini sind rund und es gibt sie in gelber und grüner Farbe. Rondini kann man gut als gefülltes Gemüse zubereiten, das im Ofen gegart wird.
Rosenkohl
Rosenkohl sollte man möglichst frisch verbrauchen, da er sich nur bis zu vier Tage im Gemüsefach vom Kühlschrank hält. Rosenkohl sollte man nicht zu weich kochen, sondern lieber knackig garen, damit möglichst viele Vitamine (C, B und K) erhalten bleiben. Roh ist Rosenkohl ungenießbar. Man kann ihn als Gemüsebeilage reichen, zu Suppe oder Aufläufen weiterverarbeiten. Rosenkohl enthält sehr viel Eiweiß, Kohlenhydrate und Ballaststoffe.
Rote Bete
Rote Bete wird meist im gekochten Zustand für Salate, Suppen oder Beilagen verwendet. Geschält eignen sie sich gut für Rohkostsalate und Säfte.
Die Rüben möglichst immer schälen, weil in den Schalen Bitterstoffe und Oxalsäure enthalten sind.
Rotkohl
Rotkohl wird roh als Salat oder gekocht zubereitet als Gemüse verzehrt. Sowohl im Salat als auch beim Kochen werden oft Äpfel beigegeben. Typische beim Rotkohl verwendete Gewürze sind Gewürznelken, Muskat und Lorbeerblätter.
Im rohen Zustand hat die Pflanze eine violette Färbung. In vielen Kochrezepten kommen eher säurehaltige Zutaten, wie Essig und Wein vor. Dadurch hat das fertige Gemüse eine rote Farbe und der Name Rotkohl hat sich durchgesetzt.
Rübstiel
Als Rübstiel oder auch Stielmus bezeichnet man die als Gemüse verwendeten Stiele und Blätter einiger Unterarten der Rüben. Blätter und Stiele können sowohl roh als Salat, aber auch gedünstet oder gekocht als Gemüse gegessen werden.
Salat
Salat wird roh verzehrt. Als Salate bauen wir Kopfsalat, Bataviasalat und Eichblattsalat jeweils mit roten oder grünen Blättern an. Die Batavia-Salate sind etwas knackiger und härter, die Eichblattsalate haben ein weicheres Blatt. Die einzelnen Blätter werden vom Kopf gelöst und können mit beliebigen Dressings kombiniert werden.
Schwarzwurzeln
Schwarzwurzeln enthalten viele wertvolle Inhaltsstoffe. Im Gemüsefach des Kühlschranks können Schwarzwurzeln einige Tage gelagert werden.
Die Zubereitung von Schwarzwurzeln ist ähnlich der des Spargels und man kann sie sowohl als Gemüse als auch roh gerieben als Salat verwenden. Sie passen gut zu Äpfeln, Nüssen, Möhren oder Erbsen.
Staudensellerie
Staudensellerie hat lange, fleischige Blattstiele und eine kleine Wurzelknolle. Er wird roh für Salate oder gekocht als Gemüse verwendet. Die Blattstiele zeichnen sich durch ein feines Selleriearoma aus und können roh verzehrt werden.
Strauchtomaten
Die guten Geschmackseigenschaften der Tomate verbinden sich mit der erfrischenden Wirkung und mit ihrer anziehenden Farbe und lassen sie so einer vielseitigen Verwendung zukommen – kombiniert mit Zwiebeln, Knoblauch, Olivenöl, Basilikum, Paprika, Käse, Fisch, Fleisch, Reis, Eiern …
Auch lassen sich Tomaten gut weiterverarbeiten zu Säften, Ketchup oder sauer einlegen.
Steckrübe
Die Steckrübe kann nach dem Schälen sowohl roh als Snack gegessen als auch gekocht, gedünstet oder gebraten werden. Allzu lange sollte sie jedoch nicht kochen, sonst bekommt sie eine kohlige Note. Ansonsten erinnert der Geschmack der Steckrübe an Kohlrabi, vor allem, wenn sie roh gegessen wird. Man kann aber auch, eventuell in Kombination mit Kartoffeln, ein leckeres Püree daraus machen.
Spinat
Spinat kann gedünstet als Beilage zu Eier- und Fleischgerichten, für Suppen, Füllungen und Aufläufe gegessen werden. Roh kann man ihn auch als Salat zubereiten.
Spitzkohl
Spitzkohl oder Spitzkraut ist eine mit dem Weißkohl verwandte Sorte des Gemüsekohls mit zarten Blättern und kegeligem, lockeren Wuchs. Sein Geschmack ist dezenter und feiner als der von Weißkohl. Wegen seiner zarten Blattstruktur muss er nur kurz garen. Er eignet sich auch für Salate und als Rohkost.
Sprossen
Sprossengemüse werden häufig in Salat verwendet, können aber auch in vielen anderen Gerichten verwendet oder auch separat verzehrt werden. Sprossen sind eine vitaminreiche Ergänzung.
Süßkartoffeln
Süßkartoffeln werden wie Kartoffeln gekocht, im Ofen zu Pommes gebacken, frittiert, überbacken oder gebraten. Sie garen schneller und brauchen daher eine kürzere Koch-/Backzeit als Kartoffeln. Sie eignen sich auch gut für Püree.
Weißkohl
Weißkohl wird meistens kleingeschnitten und als Eintopf geschmort. Man kann aber auch die Blätter blanchieren, mit Hack füllen und zu Kohlrouladen binden, die dann geschmort werden. Zur besseren Verdauung wird Weißkohl meist mit Kümmel gewürzt. Weißkohl eignet sich aber auch ausgezeichnet für Suppen und Eintöpfe, Beilagen, Mischgemüsen, Rouladen, Aufläufe oder Salate.
Wirsing
Wirsing kann sowohl gekocht als auch roh gegessen werden. Wirsing kann in gestampfter oder pürierter Form gut in Eintopf, Auflauf oder Suppe verarbeitet werden. Vor dem Kochen sollten die äußeren Blätter sowie der Strunk abgetrennt und die restlichen Blätter gewaschen werden. Die Blätter des Wirsings bieten sich beispielsweise zur Herstellung von gefüllten Gemüserouladen an.
Zucchini
Zucchini können roh, gekocht, gegrillt und gebraten gegessen werden. Sie eignen sich zum Füllen oder gebraten, abgekühlt und eingelegt als Antipasti.
